Besondere Ente à l`Orange mit Kumquast
Man kann diese vorzügliche Speise auch mit einer ganzen Ente machen: In diesem Falle hier, reichten aber zwei Entenbeine aus, weil wir uns Aug in Aug gegenübersaßen und keine anderen Mäuler zu sättigen hatten.
Man kann diese vorzügliche Speise auch mit einer ganzen Ente machen: In diesem Falle hier, reichten aber zwei Entenbeine aus, weil wir uns Aug in Aug gegenübersaßen und keine anderen Mäuler zu sättigen hatten.
Irgendwie ist man ja froh, wenn diese lästigen Feiertage vorbei sind und dann findet man eine Ente im Gefrierfach. Was nun? Also wird nochmal aus ihr eine Gans gemacht.
Eigentlich hatte ich ja vor, die Entenbrust mit Orange zu dopen. Jedoch es war keine im Hause. So fiel mir der Granatapfel in die Hände und ich dachte, nun ja, da muss der dran glauben.
Wenn die Zwetschgen der vollen Reife entgenblauen, fängt die Zeit an, in der sich die Vögel sammeln um nach Süden zu ziehen. Also ist es doch nur logisch, das Federtier mit der Zwetschgen zu paaren !
Lerwick ist die Hauptstadt der Shetland-Inseln und dennoch eher ein gemütliches Städtchen als eine echte Metropole. Wer aufmerksam durch die Straßen schlendert, entdeckt sie – die bunten Eingangstüren.
Ist das noch ein religiöses Bild – oder bereits eine politische Inszenierung? Ist das gläubige Bekenntnis – oder Marketing? Und wo bleibt die Malerei – denn Trotz theologischer Deutungsangebote fehlt mir eines: das sogenannte „Herzblut“.
Die Currywurst in der Tüte war erstaunlich gut. Jedenfalls für meinen mitteleuropäischen Gaumen, der nach nordischem Fast-Food-Realismus ein wenig nach Trost verlangte.
Die frittierte Wurst von Lerwick ist ein in Fett gebetteter Albtraum für jeden Ernährungsberater: ein weiches Würstchen, eingehüllt in einen frittierten Teigmantel. Goldgelb aber nicht knusprig.
Wer im nordatlantischen Nebelmeer auf den windgepeitschten Shetlandinseln landet, wird schnell feststellen: Hier sind Fisch und Fritte nicht bloß ein Imbiss, sondern fast schon eine maritime Identität.
Als international agierender Bratwurstforscher ist man ständig unterwegs. Diesmal führte mich der Weg – im Dienste der Kunst, versteht sich – nach Bergen, Norwegen, um eine Rentierbratwurst zu verkosten.