Fernanda Melchor Saison der Wirbelstürme
Am Anfang eines Romans mitten im Geschehen zu sein ist unüblich. Ich gestehe, dass ich nicht da war. Nicht dort in Mexiko. Aber eben da
Am Anfang eines Romans mitten im Geschehen zu sein ist unüblich. Ich gestehe, dass ich nicht da war. Nicht dort in Mexiko. Aber eben da
Der Unterschiede zwischen Kunst und kochen besteht eventuell nur darin, dass man die Ergebnisse des Kochens nicht im Museum ausstellt. Aber auch dies stimmt nicht so richtig, wie Daniel Spoerri`s Werk beweist.
Nachdem ich von der Sabuschko das „Museum der vergessenen Geheimnisse“ gelesen hatte, fiel mir letztens „Darina die Süße“ in die Hände. Begierig las ich…
Sagenhafte, schiere, unbeschreibliche hunderttausend belletristische Neuveröffentlichungen wurden dem deutschen Publikum im letzten Jahr zugemutet. Und dann das.
Da bin ich aber sehr froh, dass ich die Rezension in der „Zeit“ über die Sabuschko gelesen habe. Sonst wäre an mir wohl dieses grandiose Buch vorübergegangen
Hinter Edgar Wünschel, dem attraktiven Mathematiker, sind die Frauen her, er will und kann keine von ihnen halten. Er wird Aktienhändler, um nicht als Arbeitsloser zu enden.
In Gatzemeiers Erstlingsroman wird von einem zeitlebens ebenso desorientierten wie opportunistischen Karrieristen, erzählt. Er lotet die Abgründe des Menschen aus.