Frühkindlicher Sexismus – oder wie ich die Kunst entdeckte
Ich weiß, es ist nicht einfach. Meine Mutter hätte mich ohrfeigen sollen, als ich als fünfjähriger Bube wie angewurzelt vor der schlummernden Venus von Giorgione stand.
Ich weiß, es ist nicht einfach. Meine Mutter hätte mich ohrfeigen sollen, als ich als fünfjähriger Bube wie angewurzelt vor der schlummernden Venus von Giorgione stand.
Loffenau im Murgtal hat was. Da können Sie ruhig mal hinfahren, denn Loffenau im Murgtal hat was und ist mit dem Flugzeug ohnehin nicht zu erreichen. Aber mit dem Bus geht es und mit dem Auto allemal..
Ein Imbiss als Errungenschaft der Revolution. Und was Abu Dhabi mit dem Untergang unserer Wurstkultur zu tun hat. Ein wurstiger Zustandsbericht.
Otto Dix trifft Grünewald in Colmar, aber es wird ein holpriger Parcours mit ungeahnten Hindernissen. Die „moderne Kunst“, zu der Otto Dix wohl nicht zu zählen ist.
Nur eine gründliche und schonungslose Anamnese (griechisch Erinnerung) kann die Grundlage sein der derzeit unguten Entwicklung Einhalt zu gebieten.
Facebook ist nicht böse – es ist dumm, denn sie denken sich nichts Böses dabei, tun es aber doch. Einen Algorithmus zu erstellen ist sicher eine sehr schwierige Aufgabe.
Der Homo sapiens, der intelligente, weiß sich zu helfen und richtet sich zur Not auch in einem Schützengraben wohnlich ein. Am liebsten fährt er aber weit weg.
Der Kunstmarkt ist unerbittlich aber leicht zu durchschauen, denn er ist lediglich ein unbedeutender Teil der kapitalistischen Marktwirtschaft.
Häufig steht die Behauptung im Ausstellungsraum, die Arbeit eines Künstlers sei einer Obsession geschuldet. Das kann so sein und ist eventuell auch nötig.
Man kann Auschwitz nicht abmalen“ sagt Gerhard Richter in einem Interview. Es ist seine Meinung und müsste daher „Ich kann Auschwitz nicht abmalen“ heißen.