Die Bohne als Antipasti ist ein Hochgenuss
Die Bohne als Antipasti ist ein Hochgenuss. Derartig schmackhafte Bohnen kann man natürlich beim guten Italiener als Antipasti kaufen. Das kostet.
Sie können aber auch gemischte Hülsenfrüchte käuflich im Einzelhandel erwerben. In guten Biomärkten und Supermärkten werden sie fündig. In derartigen Packungen sind: Weiße Bohnen, Bohnen schwarz, Pintobohnen, Linsen grün, Kichererbsen, Berglinsen grün, Kidneybohnen und rote Linsen.
Schon der optische Eindruck ist überwältigend. Der Geschmack aber um so mehr.
Die Hülsenfrüchte werden 24 Stunden eingeweicht. In dem kaltem Einweichwasser dann ohne Salz angesetzt und an die 30 Minuten sanft geköchelt. Probieren Sie hin und wieder, denn die Hülsenfrüchte dürfen auf keinen Fall zu weich werden. Sie müssen also noch einen ordentlichen Biss haben – also al dente.
Der Geschmack von Hülsenfrüchten lässt sie durch einen natürlichen Geschmacksverstärker steigern. Stangensellerie. Ziehen Sie zuerst die Fäden aus den Rippen der Stangen. Am besten unten ein wenig einschneiden und die Fäden dann nach oben wegziehen. Aus der Selleriestange sehr kleine Würfelchen schneiden. Ungefähr ein Viertel des Volumens – welche die Hülsenfrüchte einnehmen – sollten der Anteil der Stangenselleriewürfel sein. Dazu kommen noch frische, hauchdünne Knoblauchcheiben und das Grün der Frühlingszwiebeln in zarte Ringe geschnitten.
Sie vermischen die abgegossenen, lauwarmen Hülsenfrüchte mit den anderen Zutaten. Salzen und pfeffern die Antipasti. Danach mischen Sie alle Zutaten nochmals gründlich durch – schmecken ab – und geben diese in ein Gefäß. Begießen die Antipasti mit feinem Olivenöl aus erster Kaltpressung, bis sie mit dem Öl bedeckt sind. Mit einem dicht schließenden Deckel wird das Gefäß verschlossen.
Die Bohne als Antipasti in den Kühlschrank stellen und mindestens 4 Stunden ziehen lassen. Kühl serviert ist die Bohne als Antipasti einfach genial. Sie halten einige Tage, wenn sie mit Öl bedeckt sind. Meist jedoch überleben sie nicht einen – weil sie schnell verspeist sind. Achtung suchtgefährdend!