Luxor und das Tal der Könige
Luxor und das Tal der Könige waren wohl imposant, die Wüste aber das beeindruckendste des Ausflugs. Diese unendliche Weite. Das tansparente Blau unvorstellbar.
Luxor und das Tal der Könige waren wohl imposant, die Wüste aber das beeindruckendste des Ausflugs. Diese unendliche Weite. Das tansparente Blau unvorstellbar.
Dieses Wasser! Es liegt wie Blei da und scheint zähflüssig zu sein. Regelrecht finster ist es, wenn man über die Reling in den Abgrund blickt. Die Luft hat auch eine ungewöhnliche Konsistenz.
Keine Lust hätte der Lotse des Hafens von Safaga/Luxor also führe man so los. International ist es verpflichtend die bei Einfahrt und Ausfahrt an Bord kommen.
Herrscher mögen hohe Mauern die ihr Leben überdauern. Der Sultan vom Oman hat einen Palast in Muskat, der auch dicke Mauern hat. Ich sah ihn vor Jahren als ich da vorbeigefahren.
Mumbai – Bombastisch anders lässt es sich nicht ausdrücken! 21 Millionen Menschen in einer Stadt. 17 Millionen wohnen (ca.) in den sog. neuen Bundesländern.
Ob ein Inder, wenn er durch einen deutschen Buchenwald spazieren würde, auch so überwältigt wäre wie ich von deren Natur, weis ich nicht. So einen Strand gibt es nicht.
In New Mangalore hatten wir uns dann von den Strapazen der Anreise erholt und erkundeten per geführtem Ausflug das indische Festland. Von allem etwas – aber auch zwei Tempel.
Auf engsten Raum fliegend in der Druckkabine über Mesopotanien eingesperrt gibt es nur ein Maß. Die Zeit bis zur Landung und die Befreiung aus der Aluminiumhülse.
Nach 1700 Kilometer Flußfahrt mit dem Hochseekreuzfahrtschiff war das Ziel erreicht. Das Wasser dunkel, fast Schwarz, denn Manaus liegt am Rio Negro mit dunklen Sedimenten.
Es stimmt schon, dass ich ein wenig nachlässig bin was die Vorbereitung meiner Reisen anbetrifft. Eigentlich bin ich ein Reisemuffel und rutsche aus Versehen da rein – in die Reisen.