Regionalbahn von Leipzig nach Frankreich
Mit der Regionalbahn von Leipzig nach Frankreich fahren geht recht einfach und ist garatiert ein großes Erlebnis. Ihr lernt nicht nur das Land sondern auch die Menschen kennen.
Mit der Regionalbahn von Leipzig nach Frankreich fahren geht recht einfach und ist garatiert ein großes Erlebnis. Ihr lernt nicht nur das Land sondern auch die Menschen kennen.
Nachdem wir am späten Vormittag eine erste Runde schlendernd durch die Stadt gedreht hatten, wurden wir hungrig. Ohne einen der knusprigen Flammkuchen verzehrt zu haben, sollte man den Elsass nicht verlassen.
Revolutionen bewirken einiges. Das Fest des Brotes in Frankreich wird zwar erst seit 24 Jahren gefeiert, ist aber ursprünglich auf die Französische Revolution zurückzuführen.
Die Gemälde der Schule von Barbizon bereichern die Leipziger Sammlung enorm. Sie sind ein Glücksfall und eine Ergänzung der Werken der Niederländer und Romantiker.
Wenn eine Kirche ohne Malerei auskommt, dann ist es die Kirche Ste-Marie-Madeleine von Vézelay. Ich weiß das klingt geschäftsschädigend. Macht aber nichts.
Riom liegt nicht genau in der Mitte von Frankreich aber mittendrin. Diese Kleinstadt kein touristisches Ziel, obwohl man von erhöhtem Standort aus Volvic sehen kann.
Aufmerksamkeit ist ungerecht verteilt. Wird die Basilika Saint-Amable von Riom überall erwähnt, so fristet die Eglise Notre-Dame-du-Marthuret ein Mauerblümchendasein.
Das einfallende Licht erzeugt im Kirchenraum eine besondere Stimmung. Die Glasfenster streuen es warm und bereichern so das angenehme Raum- und Farbklima.
Die Altstadt liegt zwischen der Rhone und der Saône, die sich am Ende der Innenstadt friedlich vereinigen. Die Architektur erinnerte mich ein wenig an Straßburg.
Uns sollte die Stadt zur Ruhe vor der Weiterreise dienen und war dann doch eine große Überraschung. Das Musée des Beaux-Arts in Lyon hat es durchaus in sich.