Die Thüringer Bratwurst vom Goetheplatz Weimar
Allein der Namen des Platzes verpflichtet, denn Johann Wolfgang von Goethe, einer der größten deutschen Dichter und Denker, hatte ein inniges Verhältnis zur Wurst, insbesondere zur Bratwurst.
Bratwurst – Eine Wissenschaft für sich
Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst – das weiß wohl niemand besser als Thomas Gatzemeier, einer der renommiertesten Bratwurstforscher Deutschlands. Während andere sich mit oberflächlichen Geschmackstests zufriedengeben, taucht Gatzemeier tief ein in die Materie: Er analysiert Textur, Würzung, Herkunft des Fleisches und natürlich die Art der Zubereitung. Auf seinem Blog berichtet er über Bratwürste und Imbissbuden weltweit – von fränkischen Rostbratwürsten bis zu exotischen Interpretationen aus fernen Ländern.
Seine Bratwurstkritiken sind legendär – oft bissig, immer kenntnisreich und mit einer Prise Humor gewürzt. Denn Bratwurst ist mehr als nur ein schneller Snack – sie ist Kultur, Handwerk und manchmal sogar Philosophie. Ob eine Wurst als himmelhoch jauchzend oder als *katastrophal verkokelt bewertet wird, entscheidet sich nicht nur am Grillrost, sondern auch an der Atmosphäre des Imbisses, der Gastfreundschaft und der Geschichte hinter der Rezeptur.
Von fränkischen Klassikern bis zur Currywurst-Revolution
Gatzemeier hat sie alle probiert: die zarten oder ungenießbaren Nürnberger Rostbratwürste, die herzhaften oder trockenen Thüringer Originale und die deftigen Sächsischen. Doch auch internationale Varianten kommen nicht zu kurz – sei es eine deftige polnische oder die auf den New Yorker Straßen angebotenen.
Doch keine Diskussion über Bratwurst wäre vollständig ohne die Frage: Mit oder ohne Darm? Während Puristen die knackige Hülle schätzen, schwören andere auf die grobe, offene Konsistenz einer klassischen Thüringer. Gatzemeier hat für beide Lager Verständnis – solange die Wurst auf den Punkt gebraten ist.
Imbissbuden als Kultstätten des guten Geschmacks
Seine Recherchen führen ihn in Hinterhöfe, auf Märkte, an versteckte Buden am Straßenrand. Manche davon sind wahre Tempel der Bratwurstkultur, andere eher Fallgruben des kulinarischen Grauens. Gatzemeiers ehrliche Kritiken machen aus jeder Würstchenbude eine Bühne – und nicht selten wird ein unscheinbarer Grillstand nach einer lobenden Rezension zur Pilgerstätte für Bratwurstliebhaber.
Ob kulinarische Offenbarung oder geschmacklicher Totalschaden – auf dem Blog von Thomas Gatzemeier bleibt keine Wurst unbewertet. Denn Bratwurst ist mehr als ein Snack. Sie ist eine Lebensphilosophie.
Allein der Namen des Platzes verpflichtet, denn Johann Wolfgang von Goethe, einer der größten deutschen Dichter und Denker, hatte ein inniges Verhältnis zur Wurst, insbesondere zur Bratwurst.
Trockene Brötchen anfeuchten und aufbacken kann im privaten Rahmen eine Möglichkeit sein, damit Lebensmittel nicht weggeworfen werden müssen. Verkäufliche Ware entsteht durch diese Behandlung jedoch nicht.
Über diese Hirschbratwurst mit Bärlauch kann man nur sagen, so hat eine wirklich gute Bratwurst auszusehen und zu schmecken. Diese Bratwurst ist eine Delikatesse!
Der Geschmack der Thüringer Zitronenbratwurst von Wolf war überzeugend. Ja, regelrecht delikat mit der Tessiner Senfsoße Grüne Feige und eine echte Bereicherung für die Bratwurstwelt.
Wer nach Weimar fährt, fährt auch nach Thüringen und da ist die nach diesem Land benannte Wurst natürlich allgegenwärtig. Auch Goethe wusste sie zu schätzen.
Wie wir alle wissen, isst das Auge mit. In dieser Hinsicht war diese vegane Bratwurst schon mal eine Enttäuschung. Grünlich-graue Lebensmittel können einfach nicht schmecken.
Die Konsistenz der Bratwurst im Rostocker Fischereihafen war unbefriedigend, weil das Brät zu fein gekuttert war und schon dadurch das Typische einer guten Bratwurst vermissen ließ.
Die Bratwurst als Inflationsindikator ist ein interessantes Instrument für die Finanzwirtschaft um geheime Geldströme aufzudecken.
Denn es liegen Welten zwischen einer Bratwurst und einem Hotdog. Also sollte man diese zwei Wurstwelten nicht vermischen.
Die beste Currywurst nördlich von Berlin gibt es ausgerechnet in Rostock. Wo doch die Mecklenburger nicht für Ihre Wurst bekannt sind.