Die Thüringer Bratwurst vom Goetheplatz Weimar
Allein der Namen des Platzes verpflichtet, denn Johann Wolfgang von Goethe, einer der größten deutschen Dichter und Denker, hatte ein inniges Verhältnis zur Wurst, insbesondere zur Bratwurst.
Obwohl Goethe, nicht zu Unrecht, vor allem für seine literarischen Werke wie „Faust“ und „Die Leiden des jungen Werthers“ bekannt ist, finden sich in seinen Briefen und Tagebüchern Hinweise auf seine Vorliebe für kulinarische Genüsse, zu denen auch die Wurst gehörte.
Seine Romane und Essays über die Würste – und die Thüringer Bratwurst im Speziellen – scheinen verloren gegangen zu sein oder wurden von militanten Vegetariern vernichtet.
Goethe stammte aus Frankfurt am Main, einer Stadt, die für ihre kulinarischen Traditionen, einschließlich der berühmten Frankfurter Würstchen, bekannt ist, die an anderem Ort auch Wiener genannt werden.
In seinem Werk „Dichtung und Wahrheit“ beschreibt Goethe die Esskultur seiner Kindheit und erwähnt dabei oft die einfachen, aber köstlichen Speisen, die er genoss. Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass Goethe ein großer Liebhaber von Würsten war. Besonders liebte er die Nürnberger Würstchen, die er sich nach Weimar senden ließ.
„Nur von fern ein Gastmahl wittern,
macht mir alle Glieder zittern,
Würste, Braten und Pasteten,
sind imstande, mich zu töten.“
GOETHE
ANZEIGE
ANZEIGE - ENDE
Ein apokryphes Zitat von Goethe lautet: „Die Wurst ist eine köstliche Schöpfung, die das Herz erfreut.“
Diese einfache, aber prägnante und ihm zugeschriebene Aussage zeigt, wie sehr er gebratene Würste schätzte. Seine Wertschätzung für die Wurst zeigt sich auch in seinen Briefen an Freunde und Familie. In Briefen an seine Mutter bat er darum ihm Würste zu senden. Dies verdeutlicht seine Sehnsucht nach den vertrauten Aromen seiner Heimat.
Besonders die Bratwurst hatte es Goethe angetan. Auf seinen Reisen durch Deutschland und darüber hinaus probierte er so wie ich auch verschiedene regionale Varianten dieser Delikatesse. Denn dies gehört einfach zu einer umfassenden Bildung nicht nur eines Genuss- sondern auch eines Kulturmenschen.
Die Thüringer Bratwurst vom Goetheplatz Weimar ist Pflicht, bevor man Goethes Wirkstätten besucht.
ANZEIGE
ANZEIGE - ENDE
In einem seiner Reiseberichte soll er erwähnt haben: „In Thüringen fand ich eine besonders feine Bratwurst, deren Geschmack mich an die heimischen Würste erinnerte, aber doch eine eigene, besondere Note hatte.
Die Thüringer Bratwurst vom Goetheplatz Weimar wird es nicht gewesen sein, denn Imbissbuden kamen wohl erst in der Nachgoethezeit auf.
Diese Beobachtung zeigt jedoch seine Freude am Entdecken neuer kulinarischer Erlebnisse, die gleichzeitig mit einer tiefen Verwurzelung in seiner eigenen Kultur verbunden waren. Eventuell war es Goethe vor seinem Tod 1832 noch vergönnt seine Bratwurst mit dem berühmten Thüringer BORN-Senf zu genießen, denn die Gebrüder Born gründeten ihre Senffabrik im Jahr 1820.

Die Thüringer Bratwurst vom Goetheplatz Weimar isst man natürlich mit BORN-SENF!
Der BORN-Senf hat eine besonders milde Note, die hervorragend zu einer Thüringer Bratwurst passt und deren Geschmack unterstützt. Andere Senfsorten neigen dazu dominant zu sein. Außerdem besteht dieser Senf aus Thüringer Zutaten.
100% Gelbsenfsaat aus Thüringen
Ohne Zusatz von Verdickungsmitteln
Ohne Zusatz von Farb- und Konservierungsstoffen
Note „sehr gut“ ÖKO-TEST 06/2021
Hier finden sie weitere – an die 100 – Imbissbudengeschichten.