Die Weimarer Bratwurstkultur
Wer nach Weimar fährt, fährt auch nach Thüringen und da ist die nach diesem Land benannte Wurst natürlich allgegenwärtig. Auch Goethe wusste sie zu schätzen.
Wer nach Weimar fährt, fährt auch nach Thüringen und da ist die nach diesem Land benannte Wurst natürlich allgegenwärtig. Auch Goethe wusste sie zu schätzen.
Wie wir alle wissen, isst das Auge mit. In dieser Hinsicht war diese vegane Bratwurst schon mal eine Enttäuschung. Grünlich-graue Lebensmittel können einfach nicht schmecken.
Die Konsistenz der Bratwurst im Rostocker Fischereihafen war unbefriedigend, weil das Brät zu fein gekuttert war und schon dadurch das Typische einer guten Bratwurst vermissen ließ.
Die Bezeichnung „Bock“ könnte von dem Wort „Bock“ für „dicke Wurst“ oder von der mittelhochdeutschen Bezeichnung „bocke“ für „Feigenbock“ stammen aber nicht vom Fleisch des Bockes.
Denn es liegen Welten zwischen einer Bratwurst und einem Hotdog. Also sollte man diese zwei Wurstwelten nicht vermischen.
Es war einmal ein Bauernsohn, der den Namen Georg Lahner trug. Der junge Mann beschloss sein armes Dorf zu verlassen, um in der Fremde großes Glück und auch Zufriedenheit zu finden
Natürlich muss man an dieser Stelle kritisch anmerken, dass Döbelns Innenstadt im real existierenden Kapitalismus lediglich eine Rosterbude vorweisen kann.
Ich habe schon oft über das Ende der Bratwurstkultur nachgedacht und die zerbrochene Bratwurst scheint mir ein weiteres Zeichen für deren Ende zu sein.
„Gesetze sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden“ Trotzdem schmeckte die Wurst recht gut. Wenn es schon keine böhmische war.
Bisher interessierte ich mich für den Geschmack der Bratwurst und die Kultur der Imbissbuden und Wurststände. Jetzt geht es um die Bratwurst-Inflation!