Pilzrisotto an Hokkaidokürbisragou
Pilzrisotto ist einfach gemacht und gut zu variieren!
Der Forderung, vegan zu kochen, komm ich gern nach und koche ein Pilzrisotto an Hokkaidokürbisragou. Obwohl, das Ragout vom Kürbis ist nicht vegan – zwar fast, aber doch nicht ganz, da ich ein wenig Sahne verwendete. Also gebe ich sofort zu, dieses Gericht ist vegetarisch. Nicht das ich verhaftet werde und in das Schweinegefängnis komme.
Aber ich muss mich rechtfertigen. Der Kuh wurde ökologisch korrekt aufgezogen und ihr tat das Euter weh. Denn sie wollte von der Milch befreit sein. Also kaufte ich Sahne und tat ein wenig davon an den Kürbis.
Rezept Kürbisragout: Sie nehmen ein Stück eines Hokkaidokürbis entkernen ihn und schneiden auch das Fasrige aus seinem Inneren. In dem Fall schneiden sie auch die Schale vom Hokkaidokürbis ab, welche bei anderen Gerichten gern dranbleiben darf. Wenn sie das Kürbisfleisch in feine Würfelchen geschnitten haben und eine Schalotte sowie ein oder zwei Knoblauchzehen hackten, geben sie Rapsöl in eine Pfanne und schmoren Zwiebel und Knoblauch an. Sie sollten glasig sein, ehe sie den Kürbis dazugeben. Jetzt alles zusammen anschmoren und mit ein wenig Gemüsebrühe löschen. Kräftig mit Curry, Salz und Chili abschmecken und Sahne zum Verfeinern des Aromas dazugeben. Aufpassen, dass das Ragout nicht zu lange kocht! 10 Minuten müssten genügen. Die Kürbiswürfel sollten noch ein wenig Biss haben.
Da der Hokkaidokürbis fein nussig schmeckt, ist er der begehrteste unter den Kürbissen und eignet sich gut für Pilzrisotto an Hokkaidokürbisragou.
INFOBOX zur Kuhmilch und Pilzrisotto an Hokkaidokürbisragou
Wie letztens bekannt wurde, ist die Kuh bei richtiger Haltung kein Klimakiller, sondern eine Klimaschützerin, denn sie ist in der Lage, mehr CO2 zu speichern als zu erzeugen. Denn sie regt auf der Weide die Wurzelbildung des Grases an, die mehr CO2 speichern als unsere Wälder. Die Kuh als Klimakiller? Ein Umdenken ist notwendig. Ist dann Hafermilch wirklich so umweltfreundlich wie gedacht. Manchmal kommt alles anders. Denn die Argumente für die Milchersatzstoffe beruhen allein auf dem CO2 Verbrauch.