Pfannküchle – Spargel – lecker Schinken
Kurz beschrieben von links nach rechts.
Also der Pfannkuchen!
Wie unschwer zu erkennen, sieht das Ding recht locker aus. Es ist auch ein sogenannter Schaumpfannkuchen, hierzulande eher in Vergessenheit geraten, in Frankreich jedoch noch allerorten anzutreffen. Eigentlich gar nichts besonderes, dafür aber um so zarter auf der Zunge. Für vier Personen nehme man 6 Eier, trenne das Eiweiß vom Gelben. Schlage die Eigelb, zusammen mit einem gehäuften Esslöffel Mehl, schaumig und gieße langsam eine Tasse Milch dazu. Das Eiweiß schlage man zu steifen Schaum und hebe es unter die Eigelb – Mehl – Milchmischung. Sodann salze und pfeffere man den Pfannkuchenteig. Wer mag, reibe noch Muskatnuß dazu. In wenig Butter werden die Pfannküchlein langsam einer schönen Bräune entgegengebrutzelt.
Die Spargel
koche man, möglichst zusammengebunden und im stehen – so das die Köpfe aus herausschauen, in Salzwasser mit einem Schuß Zitronensaft, zart und weich.
Der Schinken
ist beim Metzger gekauft und zusammengerollt.
Ein paar Tröpfchen heißer Butter über den Spargel – fertig und gut ist Pfannküchle – Spargel – lecker Schinken.
Pfannküchle. Die Endung „le“ ist eine schwäbische-badische Verniedlichungsform. Also ein Diminutiv. Im Badischen sowie Elsässischen sagt man zu einer Katze auch Kätzle. Dies ist eine Eigenart des Dialekts und ist eine dem Wortstamm zugesetzte Nachsilbe. Fachbegrifflich Diminutivaffix genannt.
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