Meraner Rosenkohl ohne Kastanien
Mit Siglinde
Zutaten für Meraner Rosenkohl ohne Kastanien:
Sie benötigen für 4 Personen:
- 100 Gramm Rosenkohl
- 1-2 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 300 g Weichkäse
- 2 EL Butter
- 5 EL El Panna da cucina oder üblicherweise eher zu bekommen Creme double.
- Frisch geriebene Muskatnuss nicht zu vergessen. Ich vergaß auf der Abbildung mit den Zutaten.
Meraner Rosenkohl ohne Kastanien
Meraner Rosenkohl ohne Kastanien ist aus dem Grund ohne Kastanien, da ich sie beim Einkauf vergessen habe. Sicher werde ich in diesem Winter – denn dies ist ein typisches Winterrezept – die Übung nochmals mit Kastanien, oder auch liebevoll Maroni genannt, wiederholen. Dann werde ich auch den Rosenkohl nach dem blanchieren in Eiswasser abschrecken, damit er schön grün bleibt. Jedoch habe ich auch bei diesem Versuch den Rosenkohl nicht in Wasser gekocht sondern über einem Wasserbad gedünstet. So erhalten sich die typischen Aromen.
Am besten ist es, sie geben den geputzten Rosenkohl für 2-3 Minuten in sprudelndes Salzwasser und heben ihn danach mit einem Schaumlöffel heraus um ihn in Eiswasser abzuschrecken. Also sehr kaltes Wasser. Am besten mit Eiswürfeln. Danach geben sie den Rosenkohl in ein Sieb und dünsten ihn über einem Wasserbad, bis er weich aber doch noch bissfest ist.
Derweil schnippeln sie die Zwiebel klein und braten diese in der in einer Pfanne zerlassenen Butter hellbraun an. Dann geben sie den Rosenkohl dazu und braten diesen auch noch ein wenig. Dann geben sie die restlichen Zutaten dazu würzen mit Salz und Pfeffer aus der Mühle. Ordentlich geriebene Muskatnuss rundet den Geschmack ab.
Dazu eine würzige Kartoffel. Ich verwende gern die Sieglinde.
INFOBOX zu Meraner Rosenkohl ohne Kastanien
Auch wenn nicht jeder Rosenkohl mag, so ist er doch so gesund. Und schon wieder haben wir ein super Food! Denn in ihm sind nicht nur die Vitamine A und C in hoher Konzentration vorhanden, sondern auch Mineralstoffe. Da wären Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium zu nennen. Und was macht den Rosenkohl zum super Food? Natürlich die Glucosinolate oder Senfölglycoside. Das sind diejenigen Stoffe, die einerseits den strengen Geschmack verursachen, aber andererseits auch das Krebsrisiko senken können.