Eine Glosse zum Weltkulturerbe Wittenberg
Vis-à-vis und um die Stadtkirche zu Wittenberg gibt es einiges zu entdecken
Ein in der Mathematik bewanderter Zeitgenosse – oder eine Zeitgenössin – kann die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, wann es denn so weit ist.
Also zu welchem Zeitpunkt die Welt im Ganzen zum Weltkulturerbe erklärt wird, da sich ein Weltkulturerbe an das andere reiht.
Denn jährlich kommen soundso viele Weltkulturerben auf die unendlich lange Liste und allein der Arbeitsplätze wegen wird man die UNESCO-Kommission in der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur nicht auflösen. Ich persönlich beschäftige mich mit der direkten Umgebung von Weltkulturerbestätten. Dies ist ein ergiebigeres Forschungsfeld, da wenig betrachtet und schon gar nicht analysiert.
Manchmal jedoch geschehen Wunder. Dresden verlor den Titel Weltkulturerbe wegen eine neu gebauten Brücke. Sowas fällt auf. Da kann der architektonische Zustand ganz frisch sein. Aber das Ding nervt halt. Anders in Wittenberg. Da beherrscht an zu vielen Stellen die natürliche Verlotterung und das Erbe sowie ein Cranach können schon mal im Rinnstein landen. Dies ist ärgerlich, auch wenn es lediglich die Rückseite der berühmten Stadtkirche betrifft.
Ein Besuch von Wittenberg ist jedoch angeraten. Denn die Stadt ist grandios. Die Cranach`s, die historischen Gebäude. Alles atmet Geschichte!
Und das von mir beschriebene erzählt von gestern und heute.
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Die Umgebung der Stadtkirche zu Wittenberg zum Weltkulturerbe gehörend, ist interessant.
Eine Glosse zum Weltkulturerbe Wittenberg zieht weitere nach sich und vervollständigt das Bild
Zum einen gibt es direkt vis-à-vis die Kulturbotschaft neben den hier vorgestellten Kulturdenkmälern. Und als Höhepunkt auf dem Platz hinter der Kirche einen bemerkenswerten Schaltkasten der Stadtwerke mit dem Abendmahl von Lukas Cranach.