Frans Hals auf der Handyhülle
Daher meine Überlegung, die Gemeinfreiheit, welche 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers eintritt, zu relativieren. Da Kunstwerke, welche der Allgemeinheit gehören, also „Volkseigentum“ sind.
Kunst und Geschichten über Kunst und Kunstgeschichte von einem Künstler erzählt. Eine andere Sichtweise auf die Kunst als wir es aus dem Wissenschaftsbetrieb kennen. Näher dran als jedes Feuilleton und unabhängig.
Mit gründlicher Recherchearbeit und über 40-Jähriger Erfahrung kann überführt Thomas Gatzemeier unseriöse und tendenziöse Informationen zum Teil renommierter Wissenschaftler. Zuletzt einen Kunstskandal der besonderen Art. Wolfgang Ullrich der Kunstbenutzer wurde durch den Künstler Thomas Gatzemeier überführt. Aus populistischen Erwägungen heraus behauptete dieser Falsches zu Hans Makart.
Daher meine Überlegung, die Gemeinfreiheit, welche 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers eintritt, zu relativieren. Da Kunstwerke, welche der Allgemeinheit gehören, also „Volkseigentum“ sind.
Kann die Natur in der zeitgenössischen Kunst zeitlos sein, oder muss sie zwingend einen Bezug zum hier und jetzt haben?
Vigée-Lebrun stellt sich nicht nur als selbstbewusste Malerin dar. Emanzipiert ist sie auch als Frau. In ihren Selbstporträts erkennt man Modernität
Ueschner steht nicht dazwischen. Essentiell ist für ihn die Malerei. Lebensinhalt. Existentiell sind seine aus diesem gelebten Malersein hervorgehenden Werke, so das sie mit ihm verschmelzen.
Ich flanierte durch die gelungene Max-Klinger-Ausstellung im Museum der bildenden Künste zu Leipzig und entdeckte ein, oder waren es gar zwei, Räume, in denen Erwerbungen aus der Zeit um 1900 ausgestellt waren.
Der Unterschiede zwischen Kunst und kochen besteht eventuell nur darin, dass man die Ergebnisse des Kochens nicht im Museum ausstellt. Aber auch dies stimmt nicht so richtig, wie Daniel Spoerri`s Werk beweist.
In Wien kann man vieles entdecken. Den Hasen von Dürer und Helena Fourment, die junge Frau Peter Paul Rubens, halb nackt, mit einem anzüglichen Pelzumhang dürftig bedeckt.
Dies hier soll meine Einführungsvorlesung und Ausstellung sein, denn – so Gott es gut mit uns meint – ziehen wir in wenigen Monaten für unser letztes Lebensdrittel endgültig nach Leipzig.
Die Neugotische Heilig-Kreuz-Kirche ist von außen auch wirklich nicht spektakulär, hat jedoch einen sehr angenehmen Innenraum. Wohnlichkeit dürfte zwar nicht der rechte Ausdruck für ein Gotteshaus sein, beschreibt aber gut mein Gefühl.
Anselm Feuerbach war also auch in Florenz und nicht nur in Rom, demnach musste er sich unweigerlich hier wie da mit Michelangelo beschäftigen denn an dem kommt da keiner vorbei.