Spanische Kartoffel mit Blattgold und Oliven
Ein Freund, der entdeckte in Spanien eine Kartoffel die folgendermaßen zubereitet war.
Spanische Kartoffel mit Blattgold geht so: Die Kartoffeln ungeschält, jedoch sauber gebürstet, mit sehr viel, sozusagen einer Hand voll, Salz ca. zehn Minuten lang köcheln. Abgießen und bei 160 Grad aufs Blech und in die Röhre. Nach 30-40 Minuten, man mache eine „Stichprobe“ und prüfe ob die Knollen gar sind. Mit angemachtem Quark, Schichtkäse oder Knoblauchmayonnaise ist dies ein vollwertiges, schnelles und unkompliziertes Essen für jede Volksküche.
Ein wenig Blattgold zum garnieren ist angebracht !
Überfluss: Kleine Lendchen, Hühnerbrüstchen auf einer Teppan Yaki ( heiße japanische Platte) gebrutzelt. Da dies auf dem Tisch geschieht ist das Essen sehr kommunikativ. Hat riesigen Spaß gemacht. Auf solch einer Platte kann man – fast alles – direkt auf dem Tische zubereiten.
Der Glanz von Blattgold auf einer Spanischen Kartoffel: Eine Einführung in die Vergoldung von Lebensmitteln.
In der Welt der kulinarischen Kreationen gibt es eine Praxis, die nicht nur den Gaumen, sondern auch die Augen erfreut: die Vergoldung von Lebensmitteln mit Blattgold. Diese künstlerische Technik, die seit Jahrhunderten existiert, verleiht Speisen einen Hauch von Luxus und Eleganz, der sowohl faszinierend als auch umstritten ist.
Die Kunst der Vergoldung und die spanische Kartoffel.
Blattgold, ein hauchdünnes Metallblatt aus reinem Gold, wird seit langem für dekorative Zwecke verwendet, sei es in der Kunst, Architektur oder eben auch in der Gastronomie. Die Vergoldung von Lebensmitteln ist ein Verfahren, bei dem dünne Blätter aus Gold auf bestimmte Speisen aufgetragen werden, um ihnen einen glänzenden, metallischen Glanz zu verleihen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Blattgold auf Lebensmitteln verwendet werden kann.
Eine der bekanntesten ist die Verwendung von Blattgold auf Desserts wie Schokoladentrüffeln, Torten oder Macarons. Das Gold wird vorsichtig auf die Oberfläche der Desserts aufgetragen, wodurch ein beeindruckender visueller Effekt entsteht. Eine andere beliebte Anwendung ist die Vergoldung von Getränken, insbesondere von Cocktails. Ein hauchdünnes Blattgold, das über einem Getränk schwebt, verleiht ihm eine ganz besondere Note und macht es zu einem echten Blickfang.
Die gesellschaftliche Wahrnehmung anhand der vergoldeten Spanische Kartoffel erklärt:
Die Verwendung von Blattgold in der Gastronomie ist jedoch nicht ohne Kontroversen. Einige betrachten es als eine extravagante und übertriebene Praxis, die den eigentlichen Geschmack der Speisen überdeckt und einen verschwenderischen Lebensstil repräsentiert. Kritiker argumentieren auch, dass die Vergoldung von Lebensmitteln eine Form des zur Schau Stellens von Reichtum ist und damit zur sozialen Ungleichheit beiträgt. Etwas anderes ist es, wenn man die spanische Kartoffel vergoldet. Denn ein einfaches Lebensmittel wird so geadelt.
Jedoch gibt es nicht nur Kritiker. Ja es gibt auch Befürworter der Praxis des Vergoldens, die sie als kreative Form der kulinarischen Kunst betrachten. Denn sie argumentieren, dass die Vergoldung von Lebensmitteln nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch die Handwerkskunst und das Können des Kochs unterstreicht. Darüber hinaus kann die Verwendung von Blattgold dazu beitragen, das kulinarische Erlebnis zu verbessern und den Gästen ein unvergessliches Genusserlebnis zu bieten.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Die Vergoldung von Lebensmitteln mit Blattgold ist zweifellos eine faszinierende Praxis, die sowohl Bewunderung als auch Kontroversen hervorruft. Während die einen sie als Ausdruck von Luxus und Verschwendung sehen, betrachten die anderen sie als eine Form der kreativen Selbstentfaltung und des Genusses. Letztendlich liegt es jedoch im Auge des Betrachters, wie diese kunstvolle Technik bewertet wird. Eines ist jedoch sicher: Die Vergoldung von Lebensmitteln wird weiterhin eine faszinierende Facette der kulinarischen Welt bleiben, die die Sinne anspricht und die Vorstellungskraft beflügelt. Also nehmen Sie eine Spanische Kartoffel und legen ein wenig Blattgold darauf.
Hier der Weg zu meinem berühmten Roastbeef a la „Goldfinger“