Chicorée an Petersilienreis mit einer halben Tomate
Vegetarisch, leicht und dem Magen äußerst zuträglich.
Chicorée an Petersilienreis ist ein feines Rezept für alle die gern Bitterstoffe mögen. Vegetarisch, leicht und dem Magen äußerst zuträglich.
Gerade im Winter ist dieses Gemüse für unsere Ernährung sehr wichtig, liefert doch dieses Gemüse wichtige Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. Freilich ist es ein wenig Bitter und dieser Geschmack ist leider fast vollständig aus unserer Küche verschwunden. Denn gerade diese Bitterstoffe tun unserer Verdauung gut. Sie regen Gallenblase und Bauchspeicheldrüse an. Freilich kann man die Bitterstoffe auch beseitigen in dem man den Strunk keilförmig ausschneiden. Dann sind die guten Bitterstoffe aber futsch.
Zubereitung:
Ich habe den Chicorée in der Mitte durchgeschnitten und in ein wenig Wasser mit Salz, einer Priese Zucker, einem Esslöffel Butter und Zitronensaft leicht gedünstet. Fünfzehn Minuten sollten reichen. Die Blätter dürfen nicht braun werden und der auch das Herz sollte noch Biss haben. Auch hier gilt: um so kürzer gegart um so mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Reis: Ich habe eine Wildreismischung verwendet und normal in Salzwasser gekocht. Ein Teil Reis zwei Teile Wasser.
Zutaten pro Person:
- Zwei Chicorée
- Ein EL Butter
- Ein EL Zitronensaft
- Eine Priese Salz
- Eine Priese Zucker
- Eine Tasse Wasser
Reis:
- Eine kl. Tasse Reis
- Zwei kl. Tassen Wasser
- Ein halben Teelöffel Salz
- Eine kleine Tasse gehackte Petersilie
Über alles frisch gemahlener Pfeffer
Tipps:
Das Gemüse dunkel aufbewahren, sonst verstärken sich die Bitterstoffe.
Wenn sie dem Kochwasser Zitronensaft hinzufügen, verfärben sich die Blätter kaum und sie erhalten einen frischen Geschmack.
Wenn sie prüfen wollen, ob eine ihrer zahlreichen Pfannen Eisen enthält, müssen sie das Gemüse lediglich in dieser garen. Ist sie aus Eisen wird sich der Chicorée schwarz färben. Also möglichst Edelstahl- oder beschichtete Pfannenverwenden.
Selbst Blutzuckersenkend soll das Gemüse sein und vor allem verspeist werden, wenn fettige Speisen auf den Tisch kommen. Also ein typisches Winterrezept.