Hippies auf der Karl-Liebknecht
Hippies auf der Karl-Liebknecht-Straße gab es schon zu DDR-Zeiten und Connewitz war alternativ.
Wahre Eleganz setzt sich immer durch und Gegensätze ziehen sich nicht nur an, sondern verstärken einander.
Unserer falschen, glitzernden Welt täten viele Orte wie dieser gut. Mrs. Hippie ist ein junges, ungewöhnliches Unternehmen, welches versteht, in jeglicher Hinsicht verantwortungsvoll zu sein. In der Stadt der Amazon-Streiks sitzt die Keimzelle. Man wünscht ihr gutes und gesundes Wachstum sowie viele Ableger und Nachahmer, damit unsere Welt nicht im dreckigen, sauber erscheinenden Einheitsbrei ersäuft.
Mrs. Hippie hat sich faires Handeln auf die Fahnen geschrieben. Sie produzieren nur, was auch wirklich geht und schützen so die Ressourcen. Dezenteren haben die alternativen Unternehmer auch ein ganz besonderes Verhältnis zu ihren Angestellten. Besuchen Sie diesen unabhängigen Modehändler – es lohnt sich. Auch werden Sie von der Südvorstadt Leipzigs begeistert sein. Sollten Sie noch ein wenig Zeit haben, so flanieren Sie nach Connewitz, dem Kreuzberg von Leipzig. Unterwegs können Sie in trendigen Kaffes einkehren und so einiges entdecken.
Je nachdem, wie Sie zu Fuß sind, wird Ihre Stadtwanderung mit einem Spaziergang durch das Connewitzer Holz zum Clarapark perfekt. Außer dass Sie die Auenwälder kennengelernt haben, finden Sie am Glashaus auch die beste Bratwurst von Leipzig.
Der Leipziger Stadtteil Connewitz war bis 1891 eine selbstständige Gemeinde.
Er ist durch eine vielfältige Zusammensetzung der Bevölkerung sehr lebendig und bei jungen Leuten beliebt. Connewitz hat mit Abstand den größten Waldanteil in Leipzig. Außerdem beherbergt er den Wildpark, der in Auwald liegt.
Die Pleite durchzieht das Connewitzer Holz und befeuchtet die Böden. Dadurch gibt es im Frühjahr viel Bärlauch. Nach 1989 wurden viele Gründerzeithäuser saniert. Es gibt jedoch noch zahlreiche Ecken, die an die vergangene DDR erinnern.