Gefüllter Kürbis Bischofsmütze ist saugut
Gefüllter Kürbis Bischofsmütze ist ein absoluter Hingucker!
Es gibt nur eines zu bedenken, wenn Sie ihren Gästen mit meinem Rezept – Gefüllter Kürbis Bischofsmütze – überraschen wollen. Die Zubereitung benötigt Zeit. Nicht die Herstellung an sich. Denn diese ist eigentlich leicht zu bewerkstelligen. Aber der gefüllte Kürbis muss schon mal so um die zwei Stunden im Backofen bei 170 Grad gebacken werden. Und vorher entwässert.
Zuerst schneiden Sie den Kürbis oben auf und höhlen diesen aus. Das gesamte Kerngehäuse und das fasrige Kürbisfleisch muss entfernt werden. Danach salzen Sie das freigelegte Fruchtfleisch mit grobkörnigem Meersalz dick ein. In der Folge zieht das Salz Flüssigkeit aus dem Kürbisfleisch. Wenn Sie dies nicht tun, wird das Kürbisfleisch beim Backen zu weich und die Füllung unansehrnlich flüssig.
Bevor die Füllung in den Kürbis kommt, schütten Sie das Wasser aus diesem heraus. Dann spülen die Höhle gründlich mit frischem Wasser und tupfen diese danach mit Küchenkrepp trocken.
Ich benutze Gehacktes halb und halb für – Gefüllter Kürbis Bischofsmütze.
Unter das Hackfleisch knetete ich viel gehackte Zwiebel. Des Weiteren viel kleingeschnippelten Stangensellerie. Und außerdem auch fein gehackte Zucchini.
Danach die Füllung kräftig mit Pfeffer oder Chili würzen. Außerdem Kräuter Majoran und Kümmel und auch Knoblauch in die Füllung für den Kürbis. Oder aber auch Rosmarin und Thymian in einer mediterranen Variante. Wenn Letzteres geschieht, bleibt Majoran draußen denn das passt nicht zu der südländischen Note.
Nun Deckel drauf zugeschnürt und ab in den Ofen.
Wenn die Pfaffenhüte sehr klein sind, kann pro Person einer auf das Tellerchen kommen. Ist er größer, stellen Sie das Ding in die Mitte und holen den Inhalt mit einem Löffel raus.
INFOBOX zu Gefüllter Kürbis Bischofsmütze ist saugut
Die Bischofsmütze ist eine bemerkenswerte Sorte unter den vielen Variationen von Kürbissen. Ihr Name leitet sich von ihrer charakteristischen Form ab, die an die traditionelle Kopfbedeckung eines Bischofs erinnert. Mit ihrer eleganten, abgerundeten Spitze und ihrem breiten, gerippten Körper ist die Bischofsmütze nicht nur eine visuelle Freude, sondern auch eine kulinarische Delikatesse.
Ursprünglich stammt die Bischofsmütze aus Südamerika, wo sie schon seit Jahrhunderten angebaut wird. Heute findet man sie jedoch in vielen Teilen der Welt, wo sie in verschiedensten Gerichten Verwendung findet. Ihr Fleisch ist von einem leuchtenden Orange, reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat einen süßen, nussigen Geschmack.
Diese Kürbissorte eignet sich hervorragend für eine Vielzahl von Zubereitungen. Man kann sie zu Suppen, Eintöpfen, Pastagerichten oder sogar zu Desserts verarbeiten. Ihre Form macht sie besonders geeignet zum Aushöhlen und Füllen mit anderen Zutaten wie Fleisch, Gemüse oder Reis.
Der Anbau der Bischofsmütze erfordert zwar etwas Geduld, da sie etwas länger braucht, um zu reifen, aber die Belohnung ist es wert. Mit ihrem dekorativen Aussehen eignet sie sich auch hervorragend als Herbstdekoration für den Wohnbereich oder den Garten.
Insgesamt ist die Bischofsmütze ein vielseitiger und geschmackvoller Kürbis, der sowohl für kulinarische Abenteuer als auch für dekorative Zwecke eine Bereicherung darstellt.