Sächsischer Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen

Sächsischer Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen

Hoffentlich wächst nicht zusammen was zusammengehört! Zumindest beim Kartoffelsalat.

Denn dieser hier vorgestellte, wäre für den Schwaben ungenießbar, für den Westfalen ungewöhnlich und für den Norddeutschen absonderlich. Und doch ist es gut so – diese Vielfalt an Kartoffelsalätern macht Deutschland reich und Herr Siebeck ist verwirrt.

Der Sachse macht halt den Kartoffelsalat so wie er spricht – breit und eher weich und auch süß.

Die Kartoffeln werden gekocht und kalt gestellt, so bekommen sie eine Festigkeit und das Salätle wird kein Matsch. Fein gehackte Zwiebel wird in eine Schüssel gegeben, einige Löffelchen warmes Wasser darauf verteilt (Hexenwerk), Salz und Pfeffer dazu, Essig auch, sowie natürlich eine Priese Zucker. Einen Apfel (Boskopf) in feine Würfelchen schneiden, saure Gurke auch, Sardellen gehackt, Knoblauch rein gepresst. Diese Melange nun ein halbes Stündchen ziehen lassen.

Die Marinade für Kartoffelsalat

Sodann die Kartoffelscheiben, Mayonnaise und Fleischsalat unterheben, alles gut vermischen und vor dem Servieren eine Stunde an einem kühlen Orte ziehen lassen. Immer gut dazu Wiener Würstchen und der wohl bekannte Senf aus Bauzen. Die Bockwurst aus dem VEB Fleischkombinat „roter Ochse“ in Döbeln wäre natürlich der Hitt, ist aber leider nicht überall zu bekommen. Das Artfremde, in dem hier vorgestellten Salat der Kartoffel, sind die Stücke von Tomate, aber das nahm man gerne hin – hat geschmeckt und macht sehr satt.

Das Rezept Marinade für Mittel – sächsischer Kartoffelsalat ist stark Kohlenhydrathaltig

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