Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße
Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße ist ein edles Rezept und doch leicht zuzubereiten. Lediglich das Rebhuhn ist ein Problem. Es ist sensibel.
Dort, wo ich wohne, ist es üblich, dass hin und wieder ein Wildschwein über die Straße läuft. Also findet man das Gericht Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße eher selten. Im Münsterland sollen die Vorkommen dieses edlen Geflügels noch größer sein. Allerdings läuft da das Wildschwein nicht so häufig über die Straßen. Denn man kann nicht alles haben!
Da das so ist, habe ich ein Rebhuhn oder deren zwei aus einer Tiefkühltruhe genommen.
Nun gut. Also taute ich die Rebhühner langsam auf – im Kühlschrank über Nacht. Danach habe sie gewaschen, fein gesalzen und auch gepfeffert. Denn das Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße will sorgsam vorbereitet sein. Sodann habe ich die Rebhühner in Butterschmalz ringsherum sanft angebraten. Danach nahm ich sie aus der Pfanne und gab die Apfelscheiben hinein. In der Folge schüttete ich 300 ml Sekt dazu, gab das Federvieh dazu und ließ alles zusammen bei niedriger Temperatur 25 Minuten köcheln.
Die Rebhühner wurden anschließend noch gegrillt, um ihnen eine braune Haut zu verpassen.
Nachdem ich die Apfelscheiben aus der Soße genommen hatte, rührte ich Sahne unter die Soße. Dann noch einmal aufgekocht und abgeschmeckt. Die Enttäuschung war jedoch, dass die Rebhühner etwas fest im Fleisch waren. Vermutlich waren sie zu lange eingefroren, denn sie kamen aus Spanien.
Kroketten habe ich noch nie gemacht und versuchte es doch.
Demnach probierte ich dies so: Gekochte Pellkartoffeln vom Vortag abpellen und stampfen oder pressen. Dann Ei zum Kartoffelstampf sowie Mehl, Salz und Pfeffer. Ohne Muskatnuss sind sie halb so lecker. Danach habe ich kleine Röllchen geformt und diese in Paniermehl gerollt. Zuletzt wurden die Kroketten in Butterschmalz ringsherum braun gebrutzelt. Sie sind gut gelungen, und die Sauce schmeckte mit ihnen noch besser. Nur das kleine Huhn aus Spanien… Na ja. Für Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße sollte es ein frisches Rebhuhn sein!
INFOBOX Rebhuhn auf Äpfeln an Sektsoße
Gebratenes Rebhuhn ist ein kulinarisches Erlebnis, das für viele Feinschmecker einen besonderen Reiz ausübt. Dieses Gericht vereint zarte Textur, reichhaltigen Geschmack und eine feine Aromenvielfalt auf eine einzigartige Weise.
Das Besondere an einem gebratenen Rebhuhn liegt zunächst in seiner zarten und saftigen Fleischstruktur.
Das Fleisch des Rebhuhns ist bekannt für seine Zartheit und seinen delikaten Geschmack. Durch das Braten behält das Fleisch seine Saftigkeit und entwickelt gleichzeitig eine knusprige Haut, die dem Gericht eine zusätzliche Textur verleiht. Darüber hinaus bietet das Rebhuhn eine breite Palette an Aromen, die je nach Zubereitungsart und Begleitern variieren können. Beim Braten entfaltet sich das volle Aroma des Geflügels, das von einer leichten Wildnote bis hin zu subtilen süßen Nuancen reichen kann.
Dieses facettenreiche Geschmacksprofil macht das gebratene Rebhuhn zu einem außergewöhnlichen Genusserlebnis.
Ein weiterer Aspekt, der das gebratene Rebhuhn so besonders macht, ist seine Vielseitigkeit in der Zubereitung. Ob klassisch mit aromatischen Kräutern und Gewürzen gefüllt oder mit einer raffinierten Sauce verfeinert, die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten Raum für kreative Variationen.
Nicht zuletzt ist auch die Präsentation eines gebratenen Rebhuhns ein Genuss für die Sinne. Das perfekt gegarte Geflügel, kunstvoll angerichtet auf einem Teller, ist ein wahrer Blickfang und verspricht bereits optisch ein Festmahl.
Insgesamt ist das gebratene Rebhuhn ein Gericht, das durch seine zarte Textur, seinen reichen Geschmack, seine Vielseitigkeit und seine ästhetische Präsentation einen besonderen Platz in der gehobenen Küche einnimmt. Es ist eine Delikatesse, die sowohl Gaumen als auch Sinne gleichermaßen verwöhnt und ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis bietet.