Paprikarisotto mit scharfem Hühnerbein
Paprikarisotto mit scharfem Hühnerbein beginnt mit dem Einlegen der Hühnerteile:
Zuerst beträufeln Sie die Hühnerteile – Schenkel, Flügel oder Brüste – mit Zitronensaft und lassen den Saft 15 Minuten einziehen. Währenddessen bereiten Sie im Mörser eine Marinade aus einer getrockneten, scharfen Chilischote, Meersalz und Rosmarin vor. Zerreiben Sie die Chilischote und den fein gehackten (oder getrockneten) Rosmarin zusammen mit dem Salz im Mörser und fügen Sie dann Olivenöl hinzu, um eine Paste herzustellen.
Bestreichen Sie die Hühnerteile großzügig mit dieser aromatischen Mischung. Um das Aroma der Marinade besser einzuziehen, können Sie die Haut der Hühnerteile vorsichtig abheben und das darunterliegende Fleisch ebenfalls einpinseln. Anschließend braten Sie die Flügel, Beine und Brüste in Olivenöl scharf an. Reduzieren Sie dann die Hitze und löschen Sie mit Rotwein ab. Lassen Sie die Hühnerteile anschließend etwa eine halbe Stunde köcheln.
Paprikarisotto mit scharfem Hühnerbein ist besonders im Winter eine beliebte Speise. Es hat etwas Wärmendes und passt zu vielen Gerichten, insbesondere zu Huhn.
Reissorten wie Arborio, Vialone und Carnaroli eignen sich besonders gut für Risotto, da sie eine spezielle Stärke freisetzen, die das Risotto cremig macht.
Das Grundrezept ist immer dasselbe: Zuerst werden Zwiebeln in Fett, bei mir Olivenöl, glasig gedünstet und der Reis darin leicht angeröstet. Dann wird nach und nach Hühnerbrühe hinzugefügt. Sobald diese eingekocht ist und der Reis zu quellen beginnt, wird wieder etwas Brühe hinzugegeben, und so weiter, bis das Risotto schön cremig ist. Wenn der Reis noch etwas Biss hat, fügen Sie die fein gewürfelte Paprika hinzu, jedoch erst gegen Ende, damit sie nicht verkocht. Etwa 10 Minuten sollten für die Paprika ausreichen.
Sobald das Risotto weich und cremig ist und auf der Zunge zergeht, rühren Sie geriebenen Parmesan unter.
INFOBOX zur faszinierende Geschichte des Risotto.
Risotto, ein Gericht, das sowohl die Sinne als auch den Gaumen verführt, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Ursprünglich in Norditalien, insbesondere in der Region Lombardei, entstanden, wurde Risotto erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Zu dieser Zeit wurde Reis nach Italien gebracht und fand schnell seinen Weg in die Kochtöpfe der einheimischen Bevölkerung.
Ursprünglich war Risotto ein einfaches Gericht, das aus Reis, Brühe und vielleicht einigen Gewürzen bestand. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich das Rezept weiter, und es wurden verschiedene Variationen mit Zutaten wie Pilzen, Meeresfrüchten, Gemüse und Käse kreiert.
Heute ist Risotto ein Symbol für italienische Küche und wird auf der ganzen Welt geliebt und genossen. Seine cremige Konsistenz und sein reiches Aroma machen es zu einem beliebten Gericht in Restaurants und Küchen weltweit.
Die Geschichte des Risotto ist eine Geschichte der Evolution und Anpassung, die zeigt, wie sich ein einfaches Gericht im Laufe der Jahrhunderte zu einem kulinarischen Klassiker entwickelt hat.