Frische Salate – geräucherte Fische ein Sommersalat
Als Rezept im Sinn des Sinnes würde ich Frische Salate – geräucherte Fische nicht bezeichnen. Eher als Idee einer leichten Speise, als Zusammenstellung von aromatischen Gaumenkitzlern.
Zuerst schneide ich Frühlingszwiebeln in hauchdünne Scheiben. Diese mariniere ich in Balsamicoessig und Olivenöl – schmecke diese mit feinem Salz aus dem Meer und Pfeffer aus der Mühle ab.
Ihr Salatteller sieht toll aus mit:
Romanasalat
Radicchio „Trariso“
Mangobohnensprossen
Baby – Aal – Filet
Lachs – Schnitzel
Lachsheringsfilet
und Schillerlocken – dekoriert
Die marinierten Frühlingszwiebeln darüber gegeben. Ein Tröpfelchen Essig, ein Tröpfelchen Öl, Salz – Pfeffer – fertig. Frisches Baguette dazu! Oder auch nicht, wenn man die Kohlenhydrate vermeiden möchte.
Frische Salate – geräucherte Fische ist die blanke Diät und ohne Baguette Kohlenhydratfrei.
INFOBOX SALAT
Ob Salat gesund ist oder nicht, hängt von seiner Frische ab.
Denn logisch ist, wer Salat essen möchte, sollte zu den Sorten greifen, die gerade wachsen. Im Frühling kauft man Batavia- und grüne Salate. Danach von Mai bis in den November hinein gibt es Kopfsalat. Natürlich ist der aus deutschem Freilandbau zu bevorzugen.
Allerdings haben diese Salate im Winter weder Geschmack noch Vitamine. Also gilt es, die klassischen Wintersorten wie Feldsalat, Chicorée und auch Radicchio zu bevorzugen.
Wie immer gilt, je frischer, umso besser. Denn der frisch vom Feld kommende Salat hat die meisten Aromen und Inhaltsstoffe. Selbstverständlich sollte es regionale Ware aus ökologischem Anbau zu kaufen.
Sind Rohkostsalate belastet?
Natürlich können sich auch in Salaten und Gemüsen Schadstoffe anreichern. Nitrat ist da zuerst zu nennen. Denn die Pflanzen nehmen Stoffe aus dem Boden auf, um zu wachsen.
Eigentlich ist Nitrat für uns unbedenklich. Allerdings kann sich aus diesem Nitrit bilden. Das ist nicht schön und gefährlich, da krebserregend. Luftdicht verpackte Salate sollten nicht gekauft werden, denn in dieser Verpackung entsteht Nitrit.
Freiland- und Bio-Salate haben einen geringen Nitratgehalt und schmecken ohnehin besser.
Manche konventionell angebaute Salate können auch Schwermetallen wie Blei, Kadmium, Quecksilber und Spuren von Pflanzenschutzmitteln enthalten. Kurzes und gründliches Waschen verhindert die Aufnahme von Schwermetallen. Bio-Salate sind weniger belastet als herkömmlich angebaute.