Zu Unrecht ist das Kaninchen

wie so viele gute und einfache Speisen unserer Großeltern

von unseren Speisekarten verschwunden.

EINKAUFSLISTE

• Küchenfertiges Kaninchen
• Zwei Zwiebeln
• Zwei Möhren
• Eine Zitrone
• 2-3 Knoblauchzehen
• Frühstücksspeck in Scheiben 100 g
• Zwei Gläser Bordeaux oder anderen Rotwein
• Brühe zum angießen
• 200 g Saure Sahne
• Rosmarin
• Salz und Pfeffer

Obgleich früher Kaninchen das Festtagsessen des kleinen Mannes war geriet es in Vergessenheit. Viele hielten diese possierlichen Tiere im Schrebergarten oder hinter dem Haus.

Denn sie waren einfach großzuziehen und vermehren sich wie von selbst. Kaninchen im Speckmantel ist ein feines und deftiges Essen. Obendrein lässt sich Kaninchen auch schnell auf Französisch trimmen. Besonders lecker mit eine Bordeauxsoße.

Außerdem ist Kaninchenfleisch mager und wird auch als Bioware angeboten. Schließlich kann man es in feinen Frühstücksspeck einwickeln und mit Rotwein begießen. Dadurch gewinnt man eine aromatische Vielfalt trotz des vergleichsweise milden Fleisches.

Du bereitest zuerst eine Marinade aus Zitronensaft, gequetschtem Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Mit dieser speziellen Marinade streiche man Keule, Bein und Brust des Kaninchens ein. Zwei Stunden sollte das Fleisch im Kühlschrank marinieren. Danach wickelt man die Kaninchenteile in den Speck und befestigt diesen mit Küchenfaden oder Rouladennadeln. Ist dies geschehen, schiebt man das Fleisch in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Nach 45 Minuten ist der Speck kross und das Fleisch zart.

Nicht vergessen: Nach 15 Minuten Garzeit gieße man in die Pfanne, zwei Gläser Bordeaux. Sonst ist der Hase traurig und wir haben keine Soße. Mit einigen Löffelchen saurer Sahne oder Creme fraîche vermischt, wird die Soße zum Kaninchen im Speckmantel ein Genuss!