Rinderbraten auf Pflaumen
Immer ganz nach der Jahreszeit – mit dem Essen. Also hier und heute Rinderbraten auf Pflaumen (Zwetschgen) mit einem Weißbrot – Petersilien – Soufflé.
Das klingt eventuell kompliziert, schmeckt aber überwältigend.Nun wo man befürchten muss, man ersaufe in den Pflaumen – einem werden ja die Dinger Körbeweise hinterhergeworfen – muss man das Zeug doch vertun! Oder?
Hier ein kleines Experiment.
Keine Ahnung, ob das schon einmal gekocht wurde. Nehme an, ich bin nicht der Erste mit dieser Idee, denn Pflaumen sowie Zwetschgen gibt es ja schon einige Jahre, also liegt diese Idee nicht all zu fern. Zuerst das Rezept für den Rinderbraten.
Zum Metzger (Fleischer) gegangen und ein gutes Stück Fleisch gefangen!
Aus der Keule oder so. Dieses Stück nun einfach salzen und pfeffern – in heißem Rapsöl ringsherum knusprig anbrutzeln, dann in einer feuerfesten Form in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen schieben. Nun stecken sie am besten ein Bratenthermometer in die Mitte des Fleischs. Medium 65 Grad – durch 80 Grad. Immer wieder mit Rotwein begießen. Dann, so nach eineinhalb Stunden, wenn das Fleisch noch nicht durch ist, die Pflaumen (Zwetschgen) zu dem Fleisch geben. Ist das Fleisch durch, dieses in Alufolie wickeln. Derweil die Pflaumen mit ein wenig Rotwein weiter einkochen, mit Pfeffer – oder Chilli auch – ordentlich abschmecken.
Vorher einige Pflaumen rausnehmen, damit sie nicht zerkochen und auf dem Teller schön aussehen und noch Biss haben. So das war das Fleisch. Einfach – niwar?