Quiche – frisch - mit geräuchertem Fisch
Quiche mit geräucherter Forelle – oh diese einfache französische Lebensart. Das kleine Häppchen, zum weißen Wein. Wo bei uns die fette Bratwurst auf den Teller trieft, hat beim Franzmann der knusprige Teig einen Gemüsebelag.
Also gehen wir zum Aldi! Und kaufen Blätterteig!
Der wird schön luftig und ist nicht so schwer. Dann gehen wir zum Gemüsemann und schauen uns Zucchini an, tun auch Möhrchen in den Korb, Zwiebeln dazu. Weiter ziehen wir die Kreise, treffen 3 Eier, 200 g Creme Fraiche, 2 Esslöffel Parmesan, auch 150 Gramm geräucherte Forelle. Salz, Pfeffer und Thymian liegen sicherlich schon in der Küche rum. Zuhause angekommen, schnippeln wir die Zucchini in feinste Scheiben und braten diese kurz an, die klein gehackten Möhren blanchieren wir ( drei
Minuten kochen und durchs Sieb abgießen), die Zwiebel ziehen sich glasig durch die Pfanne. Alles wird zusammengetan, der klein geschnittene Räucherfisch unter gehoben – mit Salz, Pfeffer und Thymian gedopt. Das Gemüse hat ein Volumen, das dem entspricht, welches von Nöten ist, den Teig, der flach auf einer Quichform – so einem flachen Blechding mit gewellten Rändern – ausgelegt und angedrückt ist. Also um die 300 -400 Gramm.
Das angebrutzelte Gemüse wird darauf verteilt, die Zucchinischeiben hübsch geordnet auf der Oberfläche ausgelegt.
Nun kommt die Mischung aus dem, mit Ei verquirlten, Creme Fraiche und Parmesan, gewürzt mit, Salz, Pfeffer und einer Priese Muskatnuss, darüber. Ab in den auf 200 Grad vor geheizten Ofen, Umluft 20 – 30 Minuten. Wenn die Teigränder eine gewisse Bräune zeigen, auf Unterhitze schalten und noch weitere 20 Minuten im Ofen belassen. Sollte die Oberfläche zu braun werden – diese mit Alufolie abdecken.
Rezept: Von Uhrgroßmutter und Großmutter auch Oma genannt. Süd – West – Nord und Ost – Frankreich. Leicht abgeändert weil crativ.