Fischsuppe vom geräucherten Heilbutt
Fischsuppe vom geräuchertem Heilbutt mit Schwarzbrot
Vor einiger Zeit weilte ich in Mecklenburg und habe eine Fischsuppe vom geräucherten Heilbutt gegessen. Genauer gesagt in Lenz, einem kleinen Nest zwischen zwei Seen. Der eine war der Plauer See. Dort bekam ich ein Vorsüppchen welches ich nie vergaß. Eine Fischsuppe von geräucherten Fisch. Nun habe ich dieses Süppchen nachgeahmt und war überrascht, wie es schmeckte.
Sie benötigen:
150 g Geräucherten Fisch. Ich hatte Heilbutt. Forelle oder Aal und alle anderen sind auch gut.
200 – 300 ml trockenen Weißwein.
Eine kleine Tasse Gemüsefond.
Einen ordentlichen Schuss Schlagsahne.
Schalotten klein gehackt.
Meerrettich frisch gerieben (besser) oder aus dem Glas.
Geriebene Zitronenschale.
Ein Stück gefrorene Butter.
Petersilie zu garnieren.
Die klein gehackte Schalotte lassen sie in Butter glasig werden und löschen diese mit dem Weißwein ab. Anschließend reduzieren sie das Ganze um ein Drittel. Dann geben sie die Gemüsebrühe, den Fisch und einen heftigen Schluck Sahne dazu und lassen die Fischsuppe nochmals 15 Minuten auf kleiner Flamme einkochen. Dann wird die Suppe mit dem Zauberstab cremig geschlagen. Abkühlen lassen. Wieder erhitzen. Mit Meerrettich, Salz und weißem Pfeffer abschmecken. Ein nussgroßes Stück angefrorene Butter dazu und nochmals mit dem Mixer aufschlagen. Petersilie drauf und fertig ist ein außergewöhnliches Vorgericht.
Sie können siese Fischsuppe vom geräucherten Fisch natürlich auch dünner halten und sehr schaumig schlagen. So können sich die Aromen – durch die große Oberfläche welche der Schaum bildet – noch besser entfalten.
Ein Freund riet mir – kurz vor der Fertigstellung – ich solle zu der Fischsuppe vom geräucherten Heilbutt eine Scheibe getoastetes Pumpernickel zu mir nehmen. Hatte ich nicht. Aber ein Roggenbrot aus vollen Körnern ähnlicher Natur. Dieses habe ich kurz in der Pfanne angebraten.
Genial!