Gebratene Rinderleber mit Balsamicozwiebeln an Salat
Wenn es um Leber geht, darf die Zwiebel nicht fehlen und wenn man es süß-sauer mag dann bereite man sie so:
ordentlich viel Zwiebel, zwei große für jeden dürfen es schon sein, werden in feine Scheiben geschnitten. Rapsöl, das Gute, kommt in die mittelheiße Pfanne rein, die Zwiebel dazu und schön brutzeln – aber nicht braun werden lassen das kann arg bitter werden. Ist nun die Zwiebel schon ein wenig weich, gieße der Koch, die Köchin Balsamico dazu. Bei, sagen wir mal, sechs großen Zwiebeln darf es schon fast eine Tasse sein. Nein, nein, nicht auf einmal. Immer nur ein kleines Schlückchen und dies dann einköcheln lassen. Auch nicht auf großer Flamme. Gemach, gemach. Gut Ding will Weile haben. Nebenbei dann kann man auch vorsichtig salzen und pfeffern.
Und dann um dem Ganzen den ultimativen Kik zu geben kommt ein guter Löffel Honig hinzu. Sie machen das alles mit Gefühl und schon wird’s gut. Langsam ran tasten und immer mal wieder abschmecken. Die Zwiebel nehm man aus der Pfanne in ein kleines Töpfchen und lasse sie da noch sanft köcheln. Die Leber wird lediglich gesalzen und gepfeffert und in der gebrauchten Pfanne angebraten. Jede Seite zwei Minuten. Mit einem kleinen Schluck Rotwein löschen und noch einige Minuten ziehen lassen.
Den Salat können sie ja – oder – anrichten und so?
Rezept: kohlenhydratarm