Farbschichten gewinnen Oberhand – Arbeiten der neunziger Jahre
Diese Malereien gehören nicht in die Welt schriller Leuchtreklamen, dem Konsum exzessiven ART Fast Food. Sie suchen sich ihren eigenen Ort.
Diese Malereien gehören nicht in die Welt schriller Leuchtreklamen, dem Konsum exzessiven ART Fast Food. Sie suchen sich ihren eigenen Ort.
Das Verhältnis eines Gegenstands zu einem benachbarten ist nicht nur von dessen Beschaffenheit, sondern auch von seiner Stellung abhängig.
Sie müssen wissen, ich bin Kunstwissenschaftler. Einer der wenigen Männer in diesem Beruf. Neunzig Prozent meiner Kollegen sind weiblich und auch ohne jegliche Perspektive wie ich auch.
Der Kunstmarkt ist unerbittlich aber leicht zu durchschauen, denn er ist lediglich ein unbedeutender Teil der kapitalistischen Marktwirtschaft.
Selten hält man es durch, den Prozess einer „Bildwerdung“ zu dokumentieren. Hier eher die Realität meiner Arbeitsweise und nicht unbedingt deren Eleganz.
Man kann Auschwitz nicht abmalen“ sagt Gerhard Richter in einem Interview. Es ist seine Meinung und müsste daher „Ich kann Auschwitz nicht abmalen“ heißen.
Auf dem weltweiten Kunstmarkt werden jährlich 60 Milliarden umgesetzt. Also weiß man, welche Bedeutung Alkoholikern zukommt, denn Spirituosen bringen es allein in Europa auf 22,5 Milliarden.
Die Fragmentierung hebt die Geschlossenheit im Ganzen auf und öffnet damit den Horizont des Betrachters auf eine andere Wahrnehmungsstufe.
Das Gewicht der Wolken und Leonardo da Vinci erklären uns die Welt. Eine kleine Abhandlung zu den Wolken in der Malerei anhand der Himmel in Umbrien.
Der Künstler als Unternehmer ist in Verruf geraten. Perugino war der erste Unternehmer im Bereich der bildenden Künste – behauptet die Kunstwissenschaft.