Welche Frau war das Modell für die sixtinische Madonna?
Das Modell für die sixtinische Madonna war eigentlich Raffaels Geliebte und die Tochter eines Bäckers. Nicht nur dies. Sie war auch ein Aktmodell. Und dies nicht nur bei ihrem Geliebten.
Kunst und Geschichten über Kunst und Kunstgeschichte von einem Künstler erzählt. Eine andere Sichtweise auf die Kunst als wir es aus dem Wissenschaftsbetrieb kennen. Näher dran als jedes Feuilleton und unabhängig.
Mit gründlicher Recherchearbeit und über 40-Jähriger Erfahrung kann überführt Thomas Gatzemeier unseriöse und tendenziöse Informationen zum Teil renommierter Wissenschaftler. Zuletzt einen Kunstskandal der besonderen Art. Wolfgang Ullrich der Kunstbenutzer wurde durch den Künstler Thomas Gatzemeier überführt. Aus populistischen Erwägungen heraus behauptete dieser Falsches zu Hans Makart.
Das Modell für die sixtinische Madonna war eigentlich Raffaels Geliebte und die Tochter eines Bäckers. Nicht nur dies. Sie war auch ein Aktmodell. Und dies nicht nur bei ihrem Geliebten.
Jede Zeit hat ihre Bilder. Nicolas Lancret produzierte seine galanten Festlichkeiten, durchgeknallten Bälle und andere Festivitäten im Akkord. Der Betrachter wird schnell sehen, warum Watteau besser war.
Im Archäologisches Museum Iraklio auf der Insel Kreta stachen mir ihre Brüste ins Auge. Warum trägt Sie ein Kleidungsstück welches sie so – heute würde man obszön sagen – entblößt.
Die Infantilisierung der zeitgenössische Kunst ist in einem fortgeschrittenem Stadium angekommen. Malbücher für Erwachsene verkaufen sich besser als Literatur.
Cranach d.j. malt Joachim II Fürst von Brandenburg weil der Künstler oft ein Dienstleister und manchmal auch ein Opportunist ist aber trotzdem gute Bilder malt. Mit diesem Widerspruch muß man leben.
Man ahnt, fixiert von Miss Robinsons melancholischen Blick, welche Erniedrigung sie erfahren hat. Sie selbst ist es aber, die mit Ihrer Haltung und den subtilen Details, dem Betrachter ihre Misere mitteilt.
Plötzlich ist es da. Ein Raumschiff als Möhre. Diese mystische Möhre taucht in Thomas Gatzemeier`s Werken des Öfteren auf. Da Raumschiffe und Möhren Gegenstände sind.
Die Gemälde der Schule von Barbizon bereichern die Leipziger Sammlung enorm. Sie sind ein Glücksfall und eine Ergänzung der Werken der Niederländer und Romantiker.
Als alter Skeptiker dachte ich, man versuche mit allen Mitteln, und nun auch noch mit den Rückseitigen Ansichten der Gemälde, Aufmerksamkeit zu erheischen.
Ich behaupte, ein praktizierender Maler sieht Bilder grundsätzlich anders als jeder andere Besucher einer Ausstellung. Natürlich subjektiv und von seiner Kunst ausgehend.